Puls der Freiheit - Outdoorgeschichten mit Herz

Puls der Freiheit - der Outdoorblog von Myriam Kopp

 

 

Ich liebe es draußen aktiv zu sein, Berge zu erklimmen, Flüsse zu überwinden, auch mal an meine Grenzen zu stoßen - aber auch in Ruhe zu genießen. Meine Outdoorgeschichten teile ich gerne mit dir. Was ging mir während einer Tour durch den Kopf? Hatte ich Angst oder sprühte ich vor Glück? Genau das macht meinen Blog emotionsgeladen und authentisch.

 

Bist du ein aktiver Outdoorsportler oder ein gemütlicher Spaziergänger?

Egal, meine Erlebnisberichte sind für Jedermann und Jedefrau. Vielleicht findest du neue Anregungen für eigene Touren oder du begleitest mich lesend auf meinen Abenteuern.

 

Viel Spaß auf meinem Blog 💜


Das findest du hier:



Abenteuerkarte

Meine kleinen und großen Abenteuer findest du neben der Menüleiste auch hier in der Landkarte verlinkt.

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Beliebte Berichte:

Wanderparadies mit Traumbuchten

 

Wilde Runde im Zillertal

 

Trekking am Fuße des Mount Everest

 


Aktuellste Berichte

Madeira - Levada do Pico Ruivo

Wild, wilder, am wildesten - Indiana Jones Feeling bei dieser Levadawanderung

Madeira - die schönsten Wandertouren auf der Blumeninsel (hier: abenteuerliche Levadawanderung entlang der Levada do Pico Ruivo)
Der schmale Pfad ist spektakulär in den Fels geschlagen - überall tropft und gluckert es.

Diese Levadawanderung ist extrem abenteuerlich, aber auch nicht ganz ungefährlich. Wir kamen uns vor wie Indiana Jones im Urwald - überall tropfte es, Farne hingen von den Felswänden, zahlreiche Falter und Moskitos flogen aus den stockdunklen Tunneln, wir balancierten auf extrem schmalen Wegen und zerkratzten uns die Beine an den stachligen Büschen und Dornen. Und trotzdem war genau diese ca. 3,5 stündige Wanderung einer meiner Highlights auf Madeira.

 

Hier in diesem unberührten Talschluss triffst du auf wenige Wanderer. Die Stille und die scheinbar unberührte Natur habe ich sehr genossen. Vermutlich wird dieser Levadaweg nicht mehr gepflegt. Hier und da war der Weg abgerutscht und oftmals nicht gesichert. Ich empfand dies als sehr abenteuerlich. Damit du dich auf dieser Tour wohl und sicher fühlst, solltest du absolut trittsicher und schwindelfrei sein. Wenn es dir außerdem nichts ausmacht die ein oder andere Spinnenwebe im Gesicht kleben zu haben, dann wird diese Wanderung definitiv ganz oben in deinem Ranking landen.

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Madeira - Gipfeltour Pico do Arieiro und Pico Ruivo

Wanderung auf den höchsten Berg der Insel - imposant, einzigartig und voll

Madeira - die schönsten Wandertouren auf der Blumeninsel (hier: auf den höchsten Berg der Insel - vom Pico do Arieiro auf den Pico Ruivo)
Auf dem 1.862 Meter hohen Pico Ruivo - dem höchsten Berg Madeiras.

Auf den höchsten Gipfel der Blumeninsel - definitiv ein Highlight und schon irgendwie auch ein Muss bei deinem Madeira Urlaub. Der spektakuläre Wanderweg führt über zahlreiche Treppen, schmale Pfade und Tunnel vom Pico do Areeiro auf den 1.862 Meter hohen Pico Ruivo. Noch nie haben mich Nebelschwaden so sehr fasziniert wie auf dieser Tour. Oft kam ich mir vor wie in einem Fantasie-Roman, so surreal ist die Landschaft hier oben. Wer die unglaubliche Aussicht genießen möchte, der sollte konditionell fit sein. Denn die 1.250 Höhenmeter im Auf- und Abstieg können sonst ziemlich auf die Pumpe gehen und dann hat man bei der Tour nicht mehr so viel Freude.

 

Auf dieser Wanderung wirst du nicht alleine unterwegs sein - das solltest du wissen. Zahlreiche andere Menschen sind auf der beliebtesten Wanderung Madeiras unterwegs. Auf das solltest du dich einlassen - sonst wirst du wenig Freude an dieser Tour haben.

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Integration durch gemeinsame Naturerlebnisse

"Wanderglück" war dieses mal auf dem wunderschönen Lechweg unterwegs

Integrationsprojekt "Wanderglück" unterwegs auf dem Lechweg im idyllischen Lechtal.
Strahlende Gesichter in einer faszinierenden Berglandschaft.

Normalerweise führt unser Wanderglück-Projekt einheimische und geflüchtete Mitbürger/innen beim Wandern in unseren heimischen Wäldern zusammen. Einmal jährlich versuchen wir ein dreitägiges Bergabenteuer zu organisieren und endlich war es so weit :-)

 

Mit 14 Teilnehmer/innen aus Afghanistan, Syrien, Eritrea, Bosnien und Deutschland waren wir im fantastischen Lechtal unterwegs. Wir wanderten auf einem Teilstück des Lechweg, der als "Leading Quality Trail - Best of Europe" ausgezeichnet ist, von Lech nach Warth. Gleich von Beginn an waren alle total begeistert von der fantastischen Berglandschaft und dem abwechslungsreichen Weg. Tags drauf ging es in Holzgau über eine riesige Seilhängebrücke - Adrenalin pur, für alle die schwindelfrei sind. Ein Traum ging für viele in Erfüllung, als wir mit der Jöchelspitzbahn auf den Berg hinauf fuhren. Ein Teil unserer Gruppe wanderte dann noch auf die 2.226 Meter hohe Jöchelspitze, was wegen des bereits vorhandenen Schnees gar nicht so einfach war. Am letzten Tag genossen wir die Lechauen in Pflach und statteten dem Lechfall in Füssen einen Besuch ab. Mit einer kleinen Rundwanderung zum Schwansee, mit Blick auf das Schloss Neuschwanstein, genossen wir gemeinsam die letzten Stunden unserer Reise.

 

Wir sind uns einige: Diese Art des Miteinanders macht das Leben bunter und vielfältiger.

 

Auch dieses Jahr wurden wir wieder von der Stadt Steinheim und dem Outdoorhersteller Maier Sports unterstützt. Der Lechweg sponsorte uns heuer ebenfalls. Ganz lieben Dank dafür, auch für die super tolle Funktionskleidung in Form von T-Shirts und Hosen.

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Lykischer Weg Etappe 11: von Ücagiz nach Demre (Andriake)

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge

Mehrtagestrekking auf dem Lykischen Weg in der Türkei - wandern fernab der Zivilisation in einer traumhaften Landschaft umgeben von Meer, Klippen und Bergen. (hier: Etappe 11 von Ücagiz nach Demre/Andriake)
Auf der einen Seite Sandstrand, auf der anderen Felsen durchsetzt von Macchia - die Etappe ist landschaftlich extrem abwechslungsreich.

Endlich haben wir eine süße Fellnase als Begleitung erhalten, so wie wir es vergangenen Jahres auf unseren vorherigen Etappen auf dem Lykischen Weg gewohnt waren. "Lykia", so nennen wir sie, wird uns die komplette Strecke bis zum Hafen von Andriake treu bleiben und nicht von der Seite weichen. Ihr könnt euch vorstellen, dass der Herzschmerz (ich glaube auf beiden Seiten) ziemlich bitter war, als wir am Ende der Tour Lebe Wohl sagen mussten.

 

Auf einem fast menschenleeren Abschnitt wandern wir in einer absolut abwechslungsreichen Landschaft. Teilweise führt der Weg auf einem roten Lehmboden durch die Macchia. Später kommen einige, felsige Küstenabschnitte dazu. Das Highlight ist neben "Lykia" auf jeden Fall die Bucht "Cakil Plaji", mit ihrem kristallklaren Wasser. Lange halten wir uns hier auf, plantschen, schwimmen, genießen. Kurz vor Ende unserer Strecke bekommen wir sogar noch eine vom aussterben bedrohte Karettschildkröte zu Gesicht - was für ein Tag :-). Diese Etappe ist definitiv einer der schönsten Trekkingabschnitte auf dem Lykischen Weg.

 

In der folgenden Fotostory nehme ich dich mit auf Tour. Ganz am Ende findest du in gewohnter Weise den GPX-Track der Tour.

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Ab nach draußen

Zeitungsartikel in der LKZ vom 02.09.2024

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Das richtige Trinkverhalten beim Wandern

Anzeige| Wieviel soll man trinken, welches Getränk und warum ist das überhaupt so wichtig?

Das trinken wichtig ist, wissen wir alle. Und trotzdem kommen wir oft mit hochrotem Kopf nach einer anstrengenden Wanderung auf der Hütte an und sind gefühlt kurz vor dem Verdursten. Hätten wir uns während der Tour regelmäßiger Zeit für Trinkpausen nehmen sollen? Und hatten wir überhaupt genügend Flüssigkeit dabei? Was ist das beste Getränk bei körperlicher Anstrengung?

 

Im folgenden Artikel gebe ich dir neben persönlichen Tipps auch interessante, wissenschaftliche Einblicke in die Themen Flüssigkeitsbedarf sowie Elektrolyte. Außerdem stelle ich dir mein mittlerweile bestes Hydrationsgetränk vor, das mich schon auf zahlreiche Bergabenteuern positiv begleitet hat. "Hydraid" schmeckt nicht nur super fruchtig und frisch - es bringt mich im wahrsten Sinne des Wortes auch körperlich und geistig frisch und gestärkt durch den (Wander-)Tag.

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Madeira - Küstenweg Sao Jorge

Kleine, feine, spannende Küstentour

Madeira - die schönsten Wandertouren auf der Blumeninsel (hier: Küstenweg Sao Jorge, Calhau).
Überreste des alten Hafens in Calhau.

Obwohl die Tour mit nur 1,5 Stunden Wanderzeit recht kurz ist, hat sie total viel zu bieten. Am Startpunkt in Calhau befinden sich die alten Überreste eines der bedeutendsten Häfen an der Nordküste. Auf einem historischen Pflasterweg, der teilweise in die mächtige Felswand geschlagen ist, geht es weiter zu einem spektakulären, alten Schiffsanleger. Unter uns tost die See, während wir auf dem schmalen Pfad die Aussicht genießen.

 

Der Aufstieg nach Sao Jorge ist sehr, sehr steil. Oben angekommen wirst du mit einem wunderschönen Panorama belohnt. Auch kulinarisch gibt es hier das ein oder andere Schmankerl ;-).

 

Ebenfalls sehr steil führt die Rundtour dann wieder hinab nach Calhau. Hier kannst du im Freibad entspannen oder bei ruhiger See ein Bad im Meer als Abschluss genießen.

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Strahlende Sonne und lachende Gesichter

Aussichtsreich und idyllisch entlang der Enz, dem Leudelsbach und der Glems

Ach ist es bei uns schön - sind wir uns alle einig. Mit einem tollen Blick auf die Enz genießen wir die Sonnenstrahlen und unsere guten Gespräche.
Ach ist es bei uns schön - sind wir uns alle einig. Mit einem tollen Blick auf die Enz genießen wir die Sonnenstrahlen und unsere guten Gespräche.

Mit einer 10-köpfigen, multikulturellen Gruppe sind wir unterwegs im Naturschutzgebiet Leudelsbachtal, das sich durch eine besondere Flora und Fauna, sowie eine artenreiche Tierwelt auszeichnet. Der ideale Ort um die Seele baumeln zu lassen, das Leben zu genießen, mit anderen Menschen zu lachen und die schönen Momente zu teilen.

 

Dieses Mal hatten wir sogar einen Gast aus Übersee dabei. Russel kommt aus Oklahoma und ist nicht nur von der tollen Natur, sondern auch von unseren alten Fachwerkhäusern begeistert. Bei unsere Tour kommen wir unter anderem durch Markgröningen und Russel staunt beim Blick auf das alte Rathaus.

"Die Wanderung war so toll und alle sind so nett und gut drauf", schreibt mir Maria anschließend, die ebenfalls zum ersten Mal mit unserer Gruppe mitgelaufen ist. Sie kommt ursprünglich aus Uruguay und lebt bereits seit 34 Jahren in Deutschland. 

 

Es ist immer wieder eine Bereicherung, mit solch einer bunt gemischten Gruppe auf Tour zu gehen. Eure Ansichten, Lebenseinstellung, Motivation und Freude steckt an :-). In der folgenden Fotostory nehme ich dich mit auf Tour und falls du einmal live dabei sein möchtest, melde dich gerne bei mir.

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Lykischer Weg Etappe 10: von Bogaczik nach Ücagiz

Türkische Gastfreundschaft und herzliche Begegnungen am Wegesrand

Mehrtagestrekking auf dem Lykischen Weg in der Türkei - wandern fernab der Zivilisation in einer traumhaften Landschaft umgeben von Meer, Klippen und Bergen. (hier: Etappe 10 von Bogaczik nach Ücagiz))
Auf rotem, heißem Sand überqueren wir eine kleine Halbinsel, bevor wir wieder ans Meer stoßen.

Bereits an unserem zweiten Trekkingtag in diesem Jahr sind wir bereits tief in das Land eingetaucht und gedanklich meilenweit weg von unserem Alltag. Mit unserer lieben Gastgeberin Kamille, die uns zum Frühstück türkische Leckereien serviert, plaudern wir in Zeichensprache über die Küchenutensilien, die unter ihrem kleinen Vordach stehen. Da steht ein Butterstampfer in der Ecke und verschiedene Arten von Sieben und Mühlen hängen an den Wänden. Bei uns findet man solche Dinge nur noch in einem Museum. Hier, in den abgelegenen Dörfern wird vieles noch wie vor einst 100 Jahren zubereitet. 

 

Unsere Etappe führt entlang eines unbesiedelten Küstenabschnitts. Wir kommen vorbei an den Ruinen von Aperlai. Mitten in dieser wilden Landschaft stehen noch zahlreiche, steinerne Sarkopharge und lassen auf eine frühere Zivilisation schließen. Wir treffen auf eine deutsche Reisegruppe, von denen wir herzlichst begrüßt werden. Beim gemeinsamen Türkischen Kaffee trinken, plaudern wir über unsere nächsten Ziele und sind sehr dankbar, wertvolle Tourentipps von Ilker, ihrem türkischen Wanderguide zu erhalten. Über einen spannenden, felsigen Pfad der direkt am Meer entlang führt, gelangen wir in das beschauliche Hafenstädtchen Ücagiz. Hier gibt es mehr Boote als Anwohner, erklärt uns Mustafa, der hier seit über 15 Jahren eine tolle Pension leitet. Auch wenn wir heute nur 5,5 Stunden (reine Gehzeit) unterwegs sind, schlaucht uns die unerträgliche Hitze sehr. Am Abend sind wir froh, in der netten Pension zu schlafen, duschen zu können, ein überaus leckeres Essen zu bekommen und bei netter Gesellschaft den Abend ausklingen zu lassen.

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Gletscherfeeling in der Schweiz

Hochtour von der Chamanna Coaz auf die La Muongia

Hochtourenwochenende mit dem Alpenverein (DAV) Ludwigsburg im Engadin/Schweiz. Wanderung zur Coaz-Hütte (Chamanna Coaz) und auf die La Muongia in der Bernina-Gruppe.
Die bekannten Eisriesen Piz Bernina und Piz Roseg liegen genau gegenüber von uns.

Das Engadin ist ein Hochtal im schweizerischen Kanton Graubünden. Der wohl bekannteste Ort ist St. Moritz, der für Glamour im Wintersport steht. Doch auch im Sommer hat die Region für Bergsportler viel zu bieten. Der Piz Bernina ist der einzige Viertausender der Ostalpen, der neben anderen bekannten Gipfeln wie dem Piz Palü, Piz Corvatsch und Piz Roseg zur Berninagruppe gehören. 

 

Wir sind mit dem Alpenverein Ludwigsburg für ein Hochtouren-Wochenende Anfang Juli hier. Unser Basecamp für die nächsten Tage stellt die urige Chamanna Coaz dar. Eine wunderschöne, kleine Hütte am Fuße der Eisrisen, die über einen normalen Wanderweg erreichbar ist. Wer Gletscherfeeling einmal ohne Hochtourenerfahrung erleben möchte, der muss unbedingt einmal auf diese Hütte kommen.

 

Am nächsten Tag steht für uns dann die Hochtour auf die La Muongia an. Eigentlich wollten wir auch noch den Piz Glüschaint und den La Sella besteigen. Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung.

 

In der folgenden Fotostory nehme ich dich mit auf unsere Tour - viel Spaß dabei.

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Weitere Artikel findest du unter der jeweiligen Rubrik im Menü. Viel Spaß beim lesen, Fotos schauen und dem Träumen vom nächsten Abenteuer.

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