Artikel mit dem Tag "Nepal Everest Trekking"



Die beiden letzten Tage unseres Trekking-Abenteuers im Himalaya stehen uns bevor. Obwohl wir Teile der heutigen Etappen schon kennen, ergeben sich trotzdem nochmals neue Blickwinkel. So unglaublich schön wir diese Gegend finden, so bitter erleben es manche Einheimische. Fünf unserer Gruppe treffen wir endlich wieder, sichtbar erfreut über unser Eintreffen. Doch dann heißt es auch Abschied nehmen, von der überwältigenden Natur, unseren hilfsbereiten Trägern und unseren liebenswerten...

Die bevorstehende Etappe war voll und ganz zum genießen - es ging tendenziell eher bergab, die Temperaturen wurden wärmer, die Landschaft war ruhig und rauh zugleich, ich fühlte mich fit und war guter Dinge und es gab einen unsagbar leckeren Apfelkuchen zum Lunch. Was will man mehr ;-) Auf einem atemberaubend schönen Höhenweg, ging es immer oberhalb des Imja Khola entlang nach Phortse. Vor und hinter uns ragten bilderbuchhaft die Himalaya-Riesen empor und ließen uns wieder mal staunen und...

In der Dunkelheit geht es los - langsam bergauf, einen Schritt nach dem anderen. Der Weg ist nicht schwierig, dafür aber hoch. Ich bin alleine unterwegs, kann mein eigenes Tempo laufen, was sehr angenehm ist. Werde ich es bis zum Gipfel des 5.643 Meter hohen Kala Patthar schaffen? Was sicher ist, heute werde ich endlich wieder Micha treffen, der einen Tag und eine Nacht getrennt von mir war. In Pheriche werden wir wieder vereint sein - ich bin gespannt auf seine Geschichte.

Einfach nur gewaltig, die Aussicht vom Everest Base Camp. Doch bevor wir dort ankamen, stand uns der Weg nach Gorak Shep bevor - wo die letzten Lodgen vor dem Base Camp stehen. Über die Gletschermoräne des Khumbu-Gletschers zieht sich unser Weg. Wir kommen aus dem Staunen gar nicht mehr raus, so überwältigend ist die Bergwelt. Die Natur ist hier unsagbar schön, aber auch sehr lebensarm. Bewusst wird uns das erst wirklich, als es einem Teilnehmer aus unserer Gruppe sehr schlecht ging - er...

Der für mich emotional härteste Tag, während der Trekkingreise stand mir bevor. Anfangs konnten wir die wieder einmal fantastische Bergwelt bewundern, doch nach dem Mittagessen wurde alles anders. Mein Mann Micha wurde schlagartig höhenkrank und ich hatte schreckliche Angst um ihn. Zudem mussten wir eine schwere Entscheidung treffen, wie es weiter gehen soll.

Obwohl ich die Order hatte im Bett zu bleiben, ging Dickkopf-Myri heute los nach Chhukhung. Wir waren heute nur zu dritt unterwegs und unser jüngster Mitreisender stand zum ersten mal auf knapp 5.000 Metern Höhe, was natürlich total schön für uns alle war. Die unerträgliche Kälte, vor allem auch nachts, machte mir langsam ziemlich zu schaffen. Ich würde fast behaupten, dass die Kälte für mich das Härteste während des Trekkings war. Das Laufen, die Höhe, und die hygienisch anderen...

Heute ging es zum ersten Mal auf über 4.000 Meter Höhe. Mit einer Erkältung in den Knochen, nicht ganz so angenehm. Ich kam zum Glück aber gut an und konnte die unglaublich schöne Landschaft trotzdem genießen. Das sonnige, klare Wetter hatten wir mal wieder für uns gebucht. Die Vegetation an Bäumen bekamen wir bei dieser Etappe zum letzten Mal zu sehen. Das Klima wurde zunehmend rauer, was sicherlich auch dazu beitrug, dass wir einige aus unserer Gruppe verabschieden mussten.

Nach schlechten Nachrichten am Morgen wurde der Tag zusehend besser. Wo sonst auf der Welt kann man so viele berühmte Berge zeitgleich bestaunen! Der Weg bei Etappe 4 war sehr abwechslungsreich. Auf einem wunderschönen Höhenweg, konnte ich das fabelhafte Panorama in vollen Zügen genießen. Der Kreislauf kam dann bei den rund 650 Höhenmeter Anstieg nach Tengboche in Schwung. Auf der Hochfläche angekommen, wird man mit einem unbeschreiblichen Blick auf das Everest-Nuptse-Lhotse-Massiv...

Der heutige Tag war zum akklimatisieren gedacht. Wir liefen also nicht weiter zu einem anderen Ort, sondern blieben noch eine weitere Nacht in Namche Bazar. Nicht weit von hier liegt das berühmte Everest View Hotel. Außerdem hat man kurz oberhalb von Namche Bazar einen fantastischen Blick auf die mächtigen Berge, Lhotse, Nuptse, Ama Dablam und den Mount Everest. Es liegt also auf der Hand, dass wir uns dies nicht entgehen ließen. So verbrachten wir unseren Tag mit einer gemütlichen 5...

Geduld ist wohl das zusammenfassende Wort der heutigen Etappe. Sehr viele Menschen waren unterwegs und ich musste mich oft in Geduld üben, nicht fluchend an ihnen vorbei zu laufen. Es nutzte alles nichts, ein paar Meter später würde ich wieder im Stau stehen, also reihte ich mich ein und trottete der Menschenhorde hinterher. Landschaftlich war die Stecke ein wahrer Genuss. Die Berge Thamserku und Khumbila waren unsere Begleiter und ragten majestätisch in den Himmel. Über 5 Hängebrücken...

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