Meine Nepal-Trekking Reise ist nun zu Ende. Von jedem Tag meines Abenteuers habe ich hier im Blog berichtet. Ich möchte euch die vielen tollen Bilder und Eindrücke von Kathmandu und Umgebung nicht vorenthalten. Das gehört zwar nicht wirklich zum Thema Wandern und Outdoor, aber was wäre Nepal ohne Sightseeing? Auf jeden Fall hätte man viel verpasst. Ich kann es daher jedem nur empfehlen, der zum Trekking nach Nepal reist. Kauft euch einen Reiseführer* und erkundet ein paar Tage Kathmandu....
Nach unserem 15-tägigen Trekking-Abenteuer relaxten wir noch ein wenig am Campingplatz "Himalika". Dieser befindet sich zwischen Kathmandu und der Stadt Pokhara, direkt am Trishuli Fluss. Neben hervorragendem Essen, einer traumhaften Anlage unter Palmen und Bambus, ist der Campingplatz auf Wildwasser-Rafting spezialisiert. Aber auch andere Aktivitäten wie beispielweise Trekkings organisiert Chef Bidur gerne.
Unser letzter Trekkingtag stand an, bevor es Abschied nehmen hieß. Nach einem herzlichen Besuch bei Haris Familie, unserem Trekking-Guide, liefen wir heute nach Ghasa. Die Umgebung war super schön und viel grüner, als im kargen Upper Mustang. Meine größte Herausforderung stand mir auch bevor - Busfahren auf Nepals "Straßen". Entspannung nach 15 Tagen Trekking fanden wir in den heißen Quellen von Tatopani.
Heute ging es von Marpha nach Kalopani. Unser Guide Hari hat in Kalopani zusammen mit seiner Familie ein Haus. Darauf war ich schon sehr gespannt. "Kalo" bedeutet schwarz und "Pani" Wasser, schwarzes Wasser also. Der Kali Gandaki Fluss fließt hier entlang. Aufgrund des dunklen Sediments, sieht das Wasser teilweise schwarz aus, daher der Name. Unser Weg führte über einige Hängebrücken, die im Wind schaukelten. Eine kleine Holzbrücke verlangte einiges von uns ab. Die Vegetation und das...
Die Trekking Strecke von Muktinath nach Marpha ist atemberaubend schön. Dementsprechend viele Fotos gibt es auch vom heutigen Tag. Die weißen Schneeberge waren an diesem Tag unser ständiger Begleiter. Immer wieder kamen wir durch kleine Höfe, mit vielen bunten Herbstbäumen, bis wir wieder auf den Kali Gandaki Fluss stießen. An diesem ging es dann entlang bis nach Jomsom und unserem Zielort Marpha. Marpha hat ca. 1.550 Einwohner und liegt auf einer Höhe von 2.700 Metern. Der Name setzt...
Heute war es soweit - 5.000 Meter Höhe sollten erreicht werden. Für Micha und mich war das schon ein Highlight, da wir zuvor noch nie so hoch waren. Eigentlich dachten wir ursprünglich, dass wir von Muktinath (3.666m) komplett auf den Thorong-La (5.416m) aufsteigen.
Heute ging es zu Fuß nach Kagbeni und dann mit dem Jeep weiter nach Muktinath. Was meint ihr, wie viele Personen passen in einen Jeep? Ich war echt überrascht und vor allem froh, als ich wieder aussteigen konnte. Während des Trekkings hatte ich mich echt wohler gefühlt, als in diesem Jeep. Muktinath hat ca. 620 Einwohner und ist ein Wallfahrtssort der Hindus und Buddhisten. Touristisch ist hier viel los, da die bekannte Annapurna-Trekking-Strecke durch Muktinath führt. Außerdem hat man...
Heute ging es von Syanboche nach Tsugsang. Zweidrittel unserer Trekking-Strecke hatten wir am Ende des Tages geschafft. Fünf weitere Tage werden noch folgen. Bisher hatten wir knapp 130 Kilometer und fast 8.000 Höhenmeter hoch und runter zurückgelegt. Ich fühlte mich fit, auch wenn ich an einem Tag einen kleinen Durchhänger abends hatte. Meine größte Sorge, gesundheitliche Probleme zu bekommen, hatte sich zum Glück bisher nicht bestätigt. Meine Knie sind nicht mehr die besten, bzw....
Verirren in Nepal? Geht das? Oh ja, wenn ihr Myriam heißt und einen sturen Dickkopf besitzt, dann ist alles möglich ;-) Was mir an Tag 9 unserer Trekking-Tour passiert ist, könnt ihr hier nachlesen. Aber zuerst wieder ein paar kulturelle Infos: Auf einem Manistein sind heilige Texte oder Gebete eingemeiselt. Sie werden von Pilgern an heiligen Orten wie Passhöhen, Stupas und Klöstern abgelegt. Mit der Zeit entstehen so Manisteinhaufen oder -mauern. In Ghami steht die größte Mani-Wall in...
Ein gemächlicher Trekking-Tag stand uns bevor. Viele Höhenmeter mussten wir heute keine schaffen. Umso mehr Zeit hatten wir, die traumhafte Landschaft zu genießen. Immer am Horizont vor uns zu sehen, die Annapurnagebirgskette. Auch unser Zielort Tsarang hatte kulturell viel zu bieten. Unser Guide Hari erklärte uns noch interessantes zu Land und Leute, das ich euch nicht vorenthalten möchte. Im ganzen Mustang Gebiet leben nur ca. 15.000 Menschen. Ende November verlassen die meisten das...